Donnerstag, 26. Januar 2017

Roadtrip an der Ostküste - Australien außerhalb der Großstädte

Der Geruch nach Meer in meiner Nase

Um von Brisbane in unser Zuhause der nächsten zwei Monate kommen zu können, unternahmen wir einen 3-tägigen-Roadtrip nach Süden mit ein paar kleinen, ein paar größeren Zwischenstopps.

Byron Bay - Von der Hippie-Stadt zum Touristenmagneten

Die Aussicht vom Bayron Bay Leuchtturm

Nach vier Tagen in Brisbane, düsten wir Richtung Süden los - Hello, Roadtrip! Unser erster und einziger Zwischenstopp am Weg nach Byron Bay war Mount Tamborine. Die kleine Ortschaft an der Spitze des Berges war gefüllt mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten: Von der Käserei über die Weingärten bis hin zu Süßigkeiten- und Bekleidungsgeschäften war alles dabei. Alles hatte einen kleinen, alternativen Charme und strahlte Gemütlichkeit aus.
Der Leuchtturm von Byron Bay
Mit Käse versorgt für das Abendessen düsten wir nach Byron Bay weiter. Ein alternativer Ort, der von Lebensenergie und Tourismus nur so sprudelt. Neben erneut sehr vielen Geschäften, ist vor allem der Strand der größte Anziehungspunkt für Reisende. So auch für mich und ich verbrachte meinen Nachmittag damit ein Stückchen Schatten dort zu finden, ein bisschen zu dösen, zu schwimmen und zu genießen.
Am nächsten Tag wollte ich vor Sonnenaufgang aufstehen und auf den Leuchtturm von Byron Bay wandern. Dieser steht am östlichsten Punkt von Festland Australien. Leider hat mein Wecker nicht geläutet und ich startete 20 Minuten zu spät. Den Sonnenaufgang habe ich verpasst, aber die Schönheit des Aussichtspunktes hat mich dennoch verzaubert.


Coffs Harbour - Eine versteckte Schönheit

Der Hafen von Coffs Harbour
Zwischenstopp bei der Thursday Plantation

Schon nach dem Frühstück ging es weiter und wir fuhren - mit einem kurzen Zwischenstopp bei der Thursday Plantation - Richtung Coffs Harbout. Die Thursday Plantation produziert biologische Teebaumöl-Produkte, alternative Kosmetik und Medizin.
Coffs Harbour hat bei weitem nicht so einen guten Ruf wie Bayron Bay - die Stadt ist um vieles größer, so eben auch der Hafen und keine alternativen Geschäfte locken Hipster, Alt-Hippies, Esoteriker und schlichtweg nicht-mainstream-Denkende an.
Dennoch: Bei meinem Abendspaziergang am Strand und am Hafen entlang, fühlte ich mich hier richtig wohl. Der Wind blies zu heftig, als dass ich hätte schwimmen gehen wollen, doch die Atmosphäre war eine ganz eigene. Der kleine (nicht Industrie-) Hafen war beleuchtet, die Möwen flogen und lachten und das Geräusch der brechenden Wellen inspirierte mich.

Zu Hause ankommen

Da wir am letzten Tag unseres Roadtrips die Abfahrt zu unserem geplanten Zwischenstopp verpassten, kamen wir - früher als geplant - in der Tea Gardens - Hawk's Nest Gegend an, die wir die nächsten zwei Monaten unser Zuhause nennen werden.
Nach über zwei Wochen reisen, staunen, berichten, schreiben, fühlen, genießen, von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten ziehen, tausende Fotos und Videos machen, sortieren, hochladen, bearbeiten, ist es eine Wohltat ein paar Tage Ruhe und Gelassenheit zu genießen.
Sobald wir wieder losziehen, geht der Blog weiter.

Und zum Abschluss

Wenn Du gerne liest (und das tust Du, denn sonst wärst Du nicht so weit gekommen), besuch doch auch meine Website viola.semper.at - dort tauchen in nächster Zeit bestimmt ein paar von Australien inspirierte Texte auf!

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