Dienstag, 17. Januar 2017

Bali Tag 3 - Endlich mehr von der Indonesischen Insel sehen

Affenbande, Wasserfall, Tempel und Co

Ja, es hat heute nicht geregnet - zumindest in der Früh noch nicht. Unser Ausflug konnte wie geplant stattfinden. Nach einem leckeren Frühstück im Hipster-Superfood-Lokal "Shady Shak" düsten wir los Richtung Ubud.

Weil das Essen hier so gut ist, hat es einen Schnappschuss
verdient


Wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss geklaut?

Ein Äffchen auf meiner Schulter :)
In unserem Fall hieß es eher: Wer hat die Bananen geklaut! Der erste Halt war im Affenwald. Unsere liebe Gastmama Sika hat in weiser Voraussicht ca. 30 Banane für uns gekauft. Innerhalb von 10 Minuten waren sie verfüttert. Die Parkwächter erklärten uns, wie man die Bananen halten muss, damit die Äffchen auf die Schulter hüpfen. Am Anfang war das ziemlich furchteinflößend, vor allem, wenn immer der allergrößte unterwegs war. Nach ein paar Versuchen hat es aber geklappt und die kleinen Äffchen haben auf unseren Schultern die Bananen verspeist (und die Hälfte dabei auf unsere Kleider gepatzt).

Ein Wasserfall zum Baden... Oder lieber doch nicht?

Der Tegenungang Wasserfall
Unser nächster Stopp war beim Tegenungang Wasserfall. Für umgerechnet ca. 70 Cent kann man dort im Fluss baden, während einem das Rauschen in den Ohren dringt. Nach gefühlt einer Million Stiegen - vermutlich um die 100 - ist man am Flussbett angelangt - und leider wieder von Müll umzingelt, darum ist uns die Lust am Schwimmen vergangen.
Wer sich wundert, hier unter den Fotos noch keine Misthaufen gesehen zu haben: Ich muss gestehen, ich habe mich bis jetzt geweigert, solche Schandflecken zu fotografieren... Vielleicht werde ich euch aber morgen tatsächlich vor solche Grausamkeiten stellen.

Auf den Markt und zum Hotel

Die wunderschöne Aussicht aus dem Auto
Leider ging es die meiste Zeit durch eine Stadt....
Während wir durch Ubud kutschiert wurden, im Stau steckten, konnten wir links und rechts aus dem Fenster staunen. Jedes Haus hat einen Tempel - ja tatsächlich jedes. Sika hat uns erklärt, dass es üblich ist einen Haustempel für Opfergaben zu besitzen - darum wird Bali auch das "Land der Tausend Tempel" genannt.
Die letzte Zwischenrast machten wir bei einem lokalen Markt, bei dem alle Preise leicht auf die Hälfte herunter gehandelt werden konnten. Danach ging es direkt nach Denpasar in unser Hotel. Sika lachte uns sehr aus, weil wir dachten, wir wären Mitten in der Stadt und könnten uns die Stadt anschauen. Leider lagen wir falsch - das Hotel (so unglaublich schön es auch hergerichtet ist) liegt in einer kaum beschreibbar langweiligen Gegend, ohne Restaurants, Tempel, irgendetwas... Dafür hat das Zimmer einen Blick über ein bisschen Dschungel!

Und zum Abschluss

Wenn Du gerne liest (und das tust Du, denn sonst wärst Du nicht so weit gekommen), besuch doch auch meine Website viola.semper.at - dort tauchen in nächster Zeit bestimmt ein paar von Bali inspirierte Texte auf!


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