Dienstag, 28. Februar 2017

Neuseeland Tag 1 - Christchurch

Aus alt macht neu - Christchurch im Wiederaufbau

Christchurch hat auch trotz Baustellen und Schutt einen gewissen Charme hinter so mancher Ecke
Lesen im öffentlichen Raum :)
Nach dem Erdbeben 2007 war Christchurch dem Erdboden gleich gemacht. Seit dem sind zehn Jahre vergangen - viel ist wieder aufgebaut, anderes nach wie vor in Ruinen. Aber auch daraus haben die Neuseeländer das Beste gemacht. Straßenkunst, Skulpturen und Graffiti zieren das Straßenbild.


Durch die botanischen Gärten

Wie in jeder Stadt sind die botanischen Gärten unser erster Stopp. Und zum ersten Mal haben die Rosen im Rosengarten tatsächlich geblüht! In allen anderen Städten war es einfach zu heiß. Ansonsten verschwimmen die botanischen Gärten langsam zu einer Masse - überall sind es schöne, schattige Parks, überall gibt es etwas, das heraus sticht: Der Orchideengarten in Singapur, der Mangrovenwald in Brisbane, die veralgten Seen in Melbourne, die Kakteen in Adelaide und in Christchurch waren es eben die Rosen.

Rosengarten im Botanischen Garten Christchurch

Die Geschichte Neuseelands

Darstellung einer Maori-Frau beim Kochen
Im Museum von Canterbury, das gleich neben den botanischen Gärten steht, wird ein Teil der Geschichte Neuseelands gezeigt. So haben wir erfahren, dass die Maori auch erst vor 800 Jahren nach Neuseeland gekommen sind, wie sie gelebt haben und was auf ihrem Speiseplan damals stand.

Auf zur Kathedrale

Die Kathedrale von Christchurch ist komplett zerstört worden - und nach wie vor im Wiederaufbau. Dennoch ist das Zentrum der Stadt rund um sie herum. Der "Container-Markt", ein Markt, der nur aus Containern besteht, hat den alten Gebäude-Markt nach 2007 ersetzt und ist jetzt eine wahre Sehenswürdigkeit, in deren Mitte verschiedene Skulpturen stehen. Aber nicht nur Kunst ist auf der Straße zu finden, es gibt auch leckeres Streetfood, so haben wir zum Beispiel beim "Lucky Ninja" japanisch Mittag gegessen.
Eine Skulptur am Container Markt
Auch andere Gärten, Denkmäler und der Avon River geben der Stadt ein schönes Gesicht. Das Auffälligste sind jedoch die vielen Baustellen, Kräne, Schutthaufen, die nach wie vor damit beschäftigt sind, Christchurch zur seinem alten Gesicht zu helfen. Das kenne ich nicht, aber das neue steht ihm auch nicht so schlecht.


Und zum Abschluss


Wenn Du gerne liest (und das tust Du, denn sonst wärst Du nicht so weit gekommen), besuch doch auch meine Website viola.semper.at - dort tauchen in nächster Zeit bestimmt ein paar von Neuseeland inspirierte Texte auf.

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